Bin ich gluecklich,
einfach hier zu sitzen,
und Rufus Wainwright's Cigarettes and Chocolate zu hoeren.

Birmingham ist wie Wuppertal: keiner weiss, weshalb er hier gelandet ist.

Lernen fuers Leben: Wie wichtig Wasser ist, wurde mir klar, als das Wasser fuer heute und die naechsten Tage tagsueber abgestellt wurde.

Schlange stehen.
Standen (Amalia, meine Mitbewohnerin, und ich) heute 45min Schlange bei HSBC. Und haben boese Morddrohungen ausgestossen. Queuing ist offenbar hier Volkssport, oder haben Englaender zuviel Tee getrunken, und ertragen die lange Warterei (nur ein (!) Bankangestellter in der Zweigstelle im Zentrum von Birmingham) mit stoischer Gelassenheit?

Ab sofort, und nur hier erhaeltlich: mein Leben in Birmingham, aufgezeichnet von mir selbst persoenlich.

Woerter, Saetze und vielleicht sogar Geschichten.
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Wie sieht es mit meinem Englisch aus? Ich spreche Englisch inzwischen soo gut, ich spreche Englisch mit drei Akzenten: den deutschen, den englischen (oho!) und den vietnamesischen. Sagenhaft, denn wer kann das von sich schon behaupten, hm? - fand auch der nette waschechte Amerikaner aus dem tiefen Alabama, ein Theologiestudent mit Ambitionen die Welt zu retten.

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Ich, vor meiner Abreise mit dem allersuessesten Maedchen auf der ganzen Welt:



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Der obligatorische Spruch, der Woche:

"Have you got time?" (fragte ich meine Pariser-Mitbewohnerin aus Mali in der Annahme, dass sie vielleicht Zeit haette, um uns im Wohnzimmer Gesellschaft zu leisten.)

Ihre Antwort:
"8.40"


Epilog:
Assetou oeffnete ihre Zimmertuer und sah mich lachend auf dem Boden waelzen...